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trockene Phantomspeisung und gewissenhafter Geltungstrank

by ZimmerFleisch & Dusty Attix

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1.
Klage 02:36
Wer will nicht mal, wer hat noch mehr? Als drei Falten der Einfältigkeit im Hauptstraßengegengewinde der Geisterbahn. Offenbar losen Lust einer hochtrabenden Tombola. Wer will nicht mal, Wer hat noch mehr? Resultierte daraus gelegentlich eine Art Verachtung für die Anderen? Ja, das kam vor. Das war schon sehr früh da. Unter solcher Verachtung habe ich schon manches Mal gelitten. Nämlich, dass man das eigentlich nicht soll und dass man das eigentlich nicht darf – und so weiter. (1) Die Klage selbst formuliert voller Unbehagen eine Klage über das Beklagen, vor dem Hohen Gericht beschwert sich die Leichtfüßigkeit mit Paketen von Hermes, aufgeweicht und triefend vom Tiefgang durch den Sumpf psychologischer Nischen und alltäglicher Untiefen. The artist is always a criminal in a sense that he ignores social conventions and is exploring boundaries. (2) Denk Mal Macht daraus ne Mauer, schreibt auf Zettel, steckt sie in die Ritzen und Nickt mit dem Kopf wie zu jedem Beat ein Freundeskreis, als hätten alle einen sitzen. Y Ahí ….ay madre mia! (3) Die aufgebrachte Selbstdarstellung einer unbedacht fliegenden Sachlage landet unbedarft Bruch und verursacht nen Dachschaden Schade Schade Mama lade bitte mal dein Schatten auf die Waage - Los Mach ma! Es gibt immer die Schuld. (3) Wer will nicht mal, wer hat noch mehr? Als drei Falten der Einfältigkeit im Hauptstraßengegengewinde der Geisterbahn. Offenbar losen Lust einer hochtrabenden Tombola Wer will nicht mal, Wer hat noch mehr? Warum? Ich kenne Warum. Erfahrung in Kopf. SIE NO! Müssen nicht – SIE NEIN! - verstehen, wenn es gibt die Fehler, müssen verstehen warum wir machen - VERSTEHEN SIE? – Wenig und Nicht. (3) Weniger Mittel Viel weiter treibt uns das Ungleichgewicht voran als das Schamgefühl die Röte ins Gesicht. Blickdichte Blöße stickt voller Ungeschick Stumpfe Stöße in sein eigenes Genick. Schande schält sich aus dem Haupt, schlägt die Augen auf, schuppt sich erst, puddelt daraufhin mit Asche sich die Haut. Das Gewissen stemmt Gewichte im Gerichtsaal verdichtet den Schmerz und sichtet die Qual, denn Leichter als zu beichten und Leichen auszutragen fällt es Freigeistern im Freigang durch schlichte Garagen zu tagen, unterzutauchen um sich im Tiefgang zu bewähren und den Untergrund beispielsweise mit einer Tretbootfahrt durch den Hades zu beehren. Verstehen Sie? (3) Wer will nicht mal, wer hat noch mehr? Als drei Falten der Einfältigkeit im Hauptstraßengegengewinde der Geisterbahn. Offenbar losen Lust einer hochtrabenden Tombola Wer will nicht mal, Wer hat noch mehr? Es gibt immer die Schuld. (3) Wer will nicht mal, wer hat noch mehr? Als drei Falten der Einfältigkeit im Hauptstraßengegengewinde der Geisterbahn. Offenbar losen Lust einer hochtrabenden Tombola Wer will nicht mal, Wer hat noch mehr? Wir akzeptieren diese. Man ist die andere Situation. (3) Sprachsamples aus Folgenden Youtubevideos: (1) Hannah Arendt im Gespräch mit Günter Gaus (2) Criminal Creativity – Marshall McLuhan (3) Gionvanni Trapattoni´s Wutrede bei Red Bull Salzburg
2.
Ich hasse es; ich liebe es; ich hasse es; ich … und zwar das am gleichen Tag. Ja. Und ich komme nirgends, oder fast nirgends zu einem abschließenden Urteil über das Leben hier, sondern immer wieder Aufzeichnungen von widersprechenden Erfahrungen. (1) Kribbelndes Kitzeln belustigt, belästigt und entkräftigt chaotisch, kaputten Kitsch, in dem es Kissen schlachtet. kringelndes Grinsen belächelt, stichelt und triezt, sich aufbäumende Verachtung, in dem es sie siezt. Mit Haaresbreiten stellt die Hand dem Fuß ein Kopf. Das tropfen klopft sich auf die Schenkel, stopft als Denkspiel Löcher in die abwesende Allwissenheit des Verzählens. Zwickendes Zaudern verzaubert das Zwerchfell in eine Hüpfburgenlandschaft Sondergleichens. Aufs Gleichgewicht erpicht, wirft der Zorn im Auf seinen Schatten ab. Abstrakt, abgehackt spackt wahnhaft spaßig nacktes Wackeln eines Lackaffen mit einem schalkhaft lackmeinernden Taktgefühl ab. Aufwändige Abstände tönen den Schicksaal in abgeschrecktem Kreidebleich. Gleich darauf die Kehrtwende: Kathartische Kackhände beschmieren, umschmeicheln und knacken die Distanz, wärmen und schmelzen die Kälte, klären das unberührte Dickicht nonverbaler Kalkwände. Eine einmalige Konstellation von Kongruenz und Distanz, aber nicht im Sinn einer Entwertung, sondern in dem Schwindel einer Erfüllung. (2) Kribbelndes Kitzeln belustigt, belästigt und entkräftigt chaotisch, kaputten Kitsch, in dem es Kissen schlachtet. kringelndes Grinsen belächelt, stichelt und triezt, sich aufbäumende Verachtung, in dem es sie siezt. Auf der anderen Seite wissen wir, dass es im Grunde genommen, eine Unsinnigkeit ist, was hier stattfindet, was wir schon erwähnt haben, dieses Zusammenschließen und … (1) Kribbelndes Kitzeln belustigt, belästigt und entkräftigt chaotisch, kaputten Kitsch, in dem es Kissen schlachtet. kringelndes Grinsen belächelt, stichelt und triezt, sich aufbäumende Verachtung, in dem es sie siezt. Aber dann finde ich wieder, dass diese gigantische Unbesonnenheit auch etwas Ermunterndes hat – eine vitale Unvernunft. Ja. (1) Abtastendes Austesten klebt den Anstandsrest geleckten Drecks auf die verhexten Komplexe und komplett perplexen Weisheiten unser reinen besten Westen. Weil du nie weißt ob es doch noch weitergärt und dir der Rückspiegel den Einblick in den Ausgang verwehrt, lechzt Trägheit in der Seele dessen, der zuletzt lacht, am mächtigsten. Wenn es in die Zukunft, in die echte, verlegt wird, bin ich nicht nur nicht dort, sondern es selbst ist nicht bei sich. (2) Und das kann ich Ihnen heute nicht mehr auseinander klabüstern. (3) Berechtigter Schwachsinn verschmilzt mit dem Tastsinn und zwingt gehemmte Stimmen frei zu klingen. Er küsst Fortuna aufs Kinn, klappt ihre Lade runter, sinkt samt seinem prickelnden Schund durch ihren stinkenden Schlund auf des Unterleibs Grund; mischt sich dort mit Herden indischer Rinder und Schaaren himmlischer Kinder. Kinkerlitzchen quengeln kanonisch keifende Kriegslieder – wie der Song von King Kongs pathetischen Ping Pong Partien. Ich bin zwar ein guter Zuhörer, aber ich kann Ihren im Verhältnis doch nicht so bildhaften Anschauungen schlecht folgen. (4) Manches, was ich schreibe, verstehe ich ja selber nicht. (5) Blendende Blinker zwinkern; lenken den Fremden durchs beengende Gedränge aus Schwärmen lärmender Gedärme. Sonne, Mond und Sterne lockern per Fernwärme, das steife stocken sich entleerender Gebärden. Kribbelndes Kitzeln belustigt, belästigt und entkräftigt chaotisch, kaputten Kitsch, in dem es Kissen schlachtet. kringelndes Grinsen belächelt, stichelt und triezt, sich aufbäumende Verachtung, in dem es sie siezt. Kribbelndes Kitzeln belustigt, belästigt und entkräftigt chaotisch, kaputten Kitsch, in dem es Kissen schlachtet. kringelndes Grinsen belächelt, stichelt und triezt, sich aufbäumende Verachtung, in dem es sie siezt. Was mich, sowohl als Leser wie als Schreiber vor allem interessiert ist die wechselseitige Durchdringung der beiden Bezirke, das Private und das Öffentliche, eine Art von Stereometrie. (1) Sprachsamples aus Folgenden Youtubevideos: (1) Gespräch mit Max Frisch - New York 25.4.-30.4.72 (2)Adorno Bloch: Möglichkeiten der Utopie heute (3) Hannah Arendt im Gespräch mit Günter Gaus (4) Joseph Beuys und Michael Ende auf der Suche nach dem sozialen Künstler (5) Adorno Stockhausen Der Widerstand gegen die neue Musik
3.
Druck 03:07
Das erfahr´ ich im Körper, das ist körperlich ja, körperlich ja. Ich hab´ damals ´ne Menge Analysen gemacht von Musik, nur unter dem Aspekt der Körperlichkeit. Es geht gar nicht unbedingt um interessante Klänge, sondern es geht um die Erfahrung von Klängen als Produkt oder als Resultat von Druck, von verschiedenen Druckvarianten.(1) Drückt sich Druckausgleich durch die unbefleckte Empfängnis Mutter Gottes aus? Sie macht unter wehenden Schreien ihre Beine auf, lässt das Reine raus und lässt dabei die Keime aus. Epileptische Hektik, mischt sich mit flackernder Skepsis Weil nicht alles was wahr auch recht ist, schwindet all das, was nicht fest ist. Im Spieglein an der Wand macht der reine Tisch sich schön, Stutz nicht, sondern bückt sich, hebt und deckt mit Nachsicht auf, was verschlossen ist, überlädt sich hemmungslos mit Rücksicht. In Habachtstellung unter Nachdruck beider Augen, trifft und mischt sich im Hintern des Rückens verrückte Keuschheit mit dem zuckersüßen Nachtisch dramatischer Verzückung. Also ist die Erzeugung eines Menschen ein künstlerischer Akt? Ja sicherlich! Ein Akt, der sehr interessant ist zu betrachten im ganzen Zusammenhang der Weltgeschichte.(2) Zu lange unzugänglich gelagertes Verlangen von himmlischen Ahnungen aufgewühlt, von Engel Amor persönlich mit Samthandschuhen abgefühlt, Bis obenhin mit Vorsicht abgefüllt, so dass die Lage vor Aussichtslosigkeit überquillt. Du denkst du lenkst; ich denk ich lenk , Du denkst du lenkst; ich denk ich lenk , Du denkst du lenkst; ich denk ich lenk , Du denkst du lenkst; ich denk ich lenk , Du denkst du lenkst, ich merk, ich merk ich merk, du Haengst im Autopilot wuhwuhwuh HoppediHoppediReiter Haengst im Autopilot wuhwuhwuh Hängst im Autopilot Haengst im Autopilot wuhwuhwuh HoppediHoppediReiter Haengst im Autopilot wuhwuhwuh Ich würde sagen, sie versaufen in Sinnesreizen.(2) Verschwendet man die lineare Zeit, vertreibt mediale Enthaltsamkeit den Zeitvertreib, woraufhin jeder Spiegel sein Innerstes nach außen schreit. Das Licht an der Wende tunnelt durch den Blick. Kicke ich den Trick, oder stiehlt mein Auge mir die Sicht? Ich – Ich - Ich - Ich - Niemandsland in Sicht Nichts ist echt, wenn die Liebe auf dich einsticht, und sich Blut mit reinem Wein mischt. Beim Autorennen überrundet die Rolle ihr Selbst. Reife dreht am wunden Punkt rund. Gummi geht auf in Schall und Rauch bei all der Reibung mit dem haltlosen Grund. Ich, ich, ich … Was ist denn dieses ich - nicht über das jeder spricht? Er schöpfe ich Sie mein Ich oder fickst du mein Ich mich? Narziss pisst Gold in den Mund eines Esels, knickt ihm das Ohr auf der Seite die sein Ich reitet. Hoppe Hoppe Reiter im Schoß von Mutter Natur Haengst im Autopilot wuhwuhwuh HoppediHoppediReiter Haengst im Autopilot wuhwuhwuh Hängst im Autopilot Haengst im Autopilot wuhwuhwuh HoppediHoppediReiter Haengst im Autopilot wuhwuhwuh Hängst im Autopilot This idea it was individual expression that did it. There was no team emphasis. It was all on you with no one standing over you, telling you how to do it. (3) Der Druck an einer Grenze lebt in jedem Menschen. Jeder Mensch möchte über sich selbst hinauskommen.(4) Sprachsamples aus Folgenden Youtubevideos: (1) Helmut Lachenmann “Pression” with Lucas Fels (subtitles) (2) Beuys vs Gehlen: Kunst – Antikunst (3) Legendary Rodney Mullen Interview (4) Joseph Beuys und Michael Ende auf der Suche nach dem sozialen Künstler
4.
Nachtschicht 02:43
Sie alle wollen mir immer wie Lokomotiven erscheinen, die die Züge des Menschengeschlechtes ein Stückchen durch die Geschichte ziehen. Freilich kommen diese Züge nie an, weil ja der Fahrplan, wenn man in diesem Bilde bleiben will, gewissermaßen von jeder neuen Generation neu entworfen werden muss. (1) Volles Donnergrollen überrollt resolut, den Graben zwischen Wahrheit und Pflicht Strobo Blitzkrieg paraphrasiert voll Überschwang den Untergang im Aufstieg. Ein schwieriges Unterfangen hängt im neuronalen Netz das heißt übersetzt der Fang lotst den Ausweg in den Antrieb. Wie der Fisch, der mit dem Wandeln an Land anfing, geschah um ihn ein Wandel mit dem er in andere Umgebungen überging. Wo die Intuition oder die Imagination entsteht, und es ist zu fragen, wo an welchem Punkt entsteht die Imagination und wodurch entsteht sie? (2) Ihr wisst schon Bescheid … abschalten (4) Ein Aus bleibt leiblos beim Thema, verleiht seine Bleibe an leidende Gegner, entzweit im Gespräch den keifenden Streit zwischen bleierner Geilheit und steigendem Neid, verzweigt sich in den Grenzen all der gemeinen Freiheit. Tratschende Verse umzingeln das Kaffeekränzchen der Einsamkeit. Auf dem Rasen hinter der Hecke an der Eckstraße schenkt die Ekstase der unter Leistung leidenden Leitung leiernde Leichtigkeit. In der Nachtschicht veranschlagt man flapsig die Absicht neuer taktischen didaktischen sozialen Plastiken, mit der These stellt sich erst die Nachsicht auf der Chefetage ein schätzt die erste Geige das Glück Letzte zu sein. Diese Sache hat auch ihr sehr vertracktes. Es gäbe garkeinen Prozess, wenn nicht etwas wäre, das nicht sein sollte. Indem das nicht der Fall ist, schwebt das dauernd darüber.(1) Die Bereitschaft zur Uneinigkeit schwingt singend im Springseil, seit das Zählen und Wählen der Seiten nicht nur desolat, sondern auch fad und obendrein mittendrin untenrum obsolet geworden ist Was hoppelt so spät, macht Krach und spinnt? Auf den Schultern des Vaters reitet sein Kind. Jetzt fasst fast tastend der Verlust der Fassung sich rastlos an. Auf die Frage hin, ob die Richtung stimmt, weht ein frisches Windchen heiterer weiterer als das Gehen steht. Heiligkeit ist völlig freigestellt. Man merkt: wird das Herrliche erstmal entbehrlich, weicht es der Ehrlichkeit letztendlich unbeschwert. Der Mehrwert steuert den Anfang in einen Schwebezustand der Kehrströmung. Dieser Sicherheitsabstand zum Anstehen in der Ansteckenden Schlange steif steigender Anständigkeit schafft dreist feiste Lebendigkeit und nötigt das Wort zur eignen Neuvertötung. In der Nachtschicht veranschlagt man flapsig die Absicht neuer taktischen didaktischen sozialen Plastiken, mit der These stellt sich erst die Nachsicht auf der Chefetage ein schätzt die erste Geige das Glück Letzte zu sein. Dann muss ich auch die Konsequenz ziehen, dass die nächste Generation, und wer auch immer kommt, ihre Musik macht und nicht wieder unsere – dass sie nicht ihre Zeit wieder vollstopft mit dem, was in der Vergangenheit entstanden ist. (3) Sprachsamples aus Folgenden Youtubevideos: (1) Adorno Bloch: Möglichkeiten der Utopie heute (2) Beuys vs Gehlen Kunst - Antikunst (3) Adorno Stockhausen Der Widerstand gegen die neue Musik (4) Peter Lustig, abschalten
5.
… in eine Schublade zu stecken, also ist es der realistische Fantast, oder ist es der irreale Abenteurer, oder ist es … (1) ein kleptomanischer Henker stiehlt ein Lächeln von den Lippen seiner Berufskrankheit. Alleine wegen dieser Begebenheit, bleibt und verweilt er unentwegt auf der Wegen der Verlegenheit; wägt verwegen ab, bei jeder scheinbaren Gelegenheit im Grenzgebiet des Seelenheils. Sein Gegenteil liegt ungeteilt auf der Guillotine, statt der Klinge fällt die Entscheidung den Biss ins Gras auf unbestimmte Zeit in die Zukunft zu vertagen. Das in der Todesstarre verharrende Schicksal hängt in der Luft, schwebt in der Kluft, flackert im Jetzt, Jenseits des Wo liegt im Abseits vom hier - ist es nicht so: ohne mich kein dich ohne uns kein ihr? Ich halt´s im Kopf nicht aus weil … was zum Teufel, wie geht das weiter ja? (1) Im Zwischenraum bürstet die Zahnfee dreizehn Zehen ihrer Zehen zerquetschen zweiblättrigen Klee. Ein mal eins malte sie einstmals den Mehrwert der Quersumme auf die dunkle Kehrseite der Mundhöhle. Ihre Farbe ist der Sage nach Teer, aus der Schwere innerer Leere. Das Licht spendet das Wort, das da spricht, es sei der Schatten ihrer selbst. Drei, Zwei, Eins, Null: mit dem Zahn der Zeit füllt sich die Welt! Vielleicht - Nur mal Nebenbei – darf – jetzt ja - ich sie bitten _ Sie dürfen - zur Sache zu kommen – Ja, aber das ist zur Sache: Einen Ton zu finden … ist die … für eine Diskussion das Entscheidende, Also: (2) Das Versprecherer widerspricht der Schrift, fragt, wer denn atmet, wenn man den Stift erstickt, wie der Wind Takt für Takt im Zick Zack und Hick Hack fantastischer Taktik in stille Gefilde aufbricht, das Unbeschreibliche verspricht. Im Arbeitsprozess entsteht eine eigentümliche Verlassenheit. (3) Das Versprecherer widerspricht der Schrift, fragt, wer denn atmet, wenn man den Stift erstickt, wie der Wind Takt für Takt im Zick Zack und Hick Hack fantastischer Taktik in stille Gefilde aufbricht, das Unbeschreibliche verspricht. Es war als ob sich ein leerer Raum um einen bildete - Nun:(3) Ein klaustrophobischer Denker zwängt sich zitternd in die Klippen seiner Vernunftsfreiheit. In drückender Dunkelheit hört er stumme Stimmen laute Lieder singen, woraufhin auch seine Augen ihre Lieder aufbringen. Er sieht die Bewegung seiner tauben Glieder, findet sich wiederholend wippend in weiten Wellen wiegend, langsam, nach und nach, Stück für Stück, immer weniger, niemals nimmer mehr wieder. Weil für mich eigentlich das gesprochen Wort immer das richtige Wort, das wahre Wort … das gültige, das gültige ja … und nicht das geschriebene. (1) Black out Blocksatz stockt hart steckt fest setzt aus stiftet Spitzenröcke rockt nackt meiselt Steine Ergo - Wechsel Blockt den Stumpfsinn ab, wenn die Gunst der Stunde voller Inbrunst tobt, die Situation in Starrsinn gipfelt und damit droht, dass sie die Geduld über die Planke schickt; sie wankend in der Tobsucht den Tod sucht. Tipp floppt Nichts klappt Alles kippt oh Shit jeder trippt, wenn die ganze Starre am Gipfel der Klippe zerbricht. Das Versprecherer widerspricht der Schrift, fragt, wer denn atmet, wenn man den Stift erstickt, wie der Wind Takt für Takt im Zick Zack und Hick Hack fantastischer Taktik in stille Gefilde aufbricht, das Unbeschreibliche verspricht. Das Schreiben als Abenteuer. Schreiben als spontanes Drauflosfabulieren und (1) Das Versprecherer widerspricht der Schrift, fragt, wer denn atmet, wenn man den Stift erstickt, wie der Wind Takt für Takt im Zick Zack und Hick Hack fantastischer Taktik in stille Gefilde aufbricht, das Unbeschreibliche verspricht. Und mal sehen, wohin es dich führt – Als Erlebnis - als Erlebnis ja.(1) Sprachsamples aus Folgenden Youtubevideos: (1) [Michael] Ende - 1990 Bei Fuchsberger ganzes Interview (2) Retro spezial 1968 Jahr des Aufstands (3) Hannah Arendt im Gespräch mit Günter Gaus
6.
süßsauer 03:41
In einer Zusammenkunft, wo ja die Sprache das Material ist und in der Tat der physische Ausdruck, der aus den kosmischen Bereichen Bilder und Ideen herunterzieht, die in die sterbende Welt eingeführt werden müssen. (1) Spitzfindige Zungen umschlängeln die Falten gespaltener Persönlichkeiten. Sie scheinheiligen Einigkeit, verweilen unweit des Steins der Weisen, umkreisen auf Lobpreisende Weise Faul und Eigenheiten des Fruchtfleisches der Erkenntnis, mit dem Lückentext, ob Freiheit eingeschenkt ist? Bedrängt zum Geständnis verrenkt sich Verständnis, gesteht das Bedrängnis und verdreht seinem Verhängnis den Kopf denn noch hängt nichts lose, wehend spielen die Grenzen des Gefängnis auf den Saiten der gegnerischen Gestik. Feierlich gestimmt fangen sie sich gegenseitig ein, werden fast so fest wie die doppelstöckig gestockte Staude eine weitgereisten weihrauchenden Wüstenrose. Denken heißt in dem Sinn fühlen, ja, spüren, da geht’s ans Eingemachte, wie man bei uns sagt, ja. (2) Süßsauer läutet unter dem Zauber des Träumens, mit Lauten von Käuzen außerhalb des Zauns das Auftauen und Abbauen der von lauernden Mauern aufgestauten Dauer maulender Launen ein und der Wankende Wanst der Chance tanzt dazu. Süßsauer läutet unter dem Zauber des Träumens, mit Lauten von Käuzen außerhalb des Zauns das Auftauen und Abbauen der von lauernden Mauern aufgestauten Dauer maulender Launen ein und der Wankende Wanst der Chance tanzt dazu. Wenn ich mich total konzentriere auf eine Klangerfahrung, dann berühre ich automatisch unsere ganzen Wertvorstellungen, in denen wir aufgewachsen sind. (2) Beim tantrischen Tächtelmächtel mit dem Teufel trällert dieser angewidert Lieder vom lieblosen Wiederstand; speit abgebrannt den letzten Rest abgeschmackter Leidenschaft in seinen siedenden Spucknapf; Episch, mit dem Ekel liebkosend tastet er testend im Beichtstuhlgang nach Wurmlöchern der Erlösung. Stumm stellt sich Blödsinn dumm, lockt somit das Oberhaupt der Unterwelt aufs Trockeneis und überhaupt, auch in der Hölle will man schwitzen. Ich habe lange davorgestanden und ich war belustigt, das wollte ich Ihnen eigentlich nicht versetzen, nicht wahr?! Aber das ist doch gut! Nein - Ja, Prima. Warum denn nicht? – dann sind Sie ja ein Spielveranstalter. Ja wieso denn nicht? (3) Süßsauer läutet unter dem Zauber des Träumens, mit Lauten von Käuzen außerhalb des Zauns das Auftauen und Abbauen der von lauernden Mauern aufgestauten Dauer maulender Launen ein und der Wankende Wanst der Chance tanzt dazu. Süßsauer läutet unter dem Zauber des Träumens, mit Lauten von Käuzen außerhalb des Zauns das Auftauen und Abbauen der von lauernden Mauern aufgestauten Dauer maulender Launen ein und der Wankende Wanst der Chance tanzt dazu. Das ist ein Potential von Widerstand und von Subversion, wie es so schön heißt 2 Und ich weiß nicht, wie oft ich gelacht habe, aber laut! (4) Schmutzig schmatzend klebt eine tollpatschige Nacktschnecke vom krumm gewachsenen Nachtschatten vor dem Wachposten geschützt, Sticker mit der Power weckrufender Steckdosen an den Postkasten eines Lebkuchenhäuschens. Knusper Knusper Knäuschen, Zwitscher Zwitsche Käutzchen, Was Platzt da in mein Päuschen? Nachtigalle Lerchen oder Täubchen, was weckst du mich mein Träumchen? Gähnend Gellender Trelleralarm der Backofen jodelt von Menschenfleichgeruch und täglich Brot. Nötigt den Teufel und die tausend Fliegen durch liebe Intrigen Frieden zu schließen. Weil Verirrung kostbar ist, muss die Scheiße gut sein. Und wenn Sie nicht leben, sterben Sie noch heute! Denn es wäre wirklich wünschenswert, dass die Menschen Sprache als Kunst lernen würden – Dass also Sprache langsam Kunst würde.(3) Sprachsamples aus Folgenden Youtubevideos: (1) Joseph Beuys und Michael Ende auf der Suche nach dem sozialen Künstler (2) Helmut Lachenmann “Pression” with Lucas Fels (subtitles) (3) Beuys vs Gehlen Kunst - Antikunst(7) (4) Hannah Arendt im Gespräch mit Günter Gaus

credits

released April 4, 2019

Aufgenommen und Gemischt im "lassmamachen" - Studio, 040 Tothenburgsort
Meisterliche Abkostung von Nokia Läizer (habeas) Corpus auf der Stuggi-Boogie-Benztown Landebahn für OMAs and UMOs, 0711 Can´nStatt / RohRacker

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