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POPOPOP

by Roland Wendling

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1.
Verstopfte Krawalle hausieren in ertappten Karawanen vor haushaltsarmen Katamaranen entfallene Chancen verjungfern mal gähnend, mal grollig bellend, stets schwach; mit sperrigem Bedacht, die schnelle Eintracht jovialer Macht. Unausumständlich kataplaudieren desilusionierte Aparaden Anomalien in die Umbedenklichkeit. Verwüstete Entrüstung bricht verblüffend glücklich in mit dem Satz auf und ab … einander ...mal drunter mal drüber läuft über platzt. Die letzte macht ab das Licht dafür. Verknallt in den Latz entlässt das Dunkel der Last gutdünkend fast viele Grüße an das entweihte Verzücken ungeverkopfter Lapaliopaliomatas.
2.
Ruhestörung 06:23
Bezirzte Tischdecken halten im Wurf mit den Falten kein Maß. Weil Triebe sich im Schreck verstecken necken sich Zweck und Spaß. Beteuerndes Erstaunen Raunt vergrault Weitverzweigt Im Leib Meere streiken in der Brust Liebeskack befreit den Frust Ruhestörung küsst die Luft Tote Zeit besteigt die Lust. Einfältiges Lachen verwendet das Leid des Erwachens zum stubenreinen Entfachen von Sehnsucht. Grundsätzliches Nachberichtigen beachtlicher Schwächen beschäftigt das ätzende Ächzen der lasziv Lechzenden Betrachtung. Verstörende Launen Stauen Breit verteilt Ungewisse Bestimmtheit Meere streiken in der Brust Liebeskack befreit den Frust Ruhestörung küsst die Luft Tote Zeit besteigt die Lust. Heikle Heiterkeit vereitelt der eitlen Verteidigung versteifender Erweiterungen, die beleidigte Enteignung und neidbedingte Steinigung der eignen Verweigerung. Leckere Scherze gewähren verquerem Begehren Einlass ins Entleeren von gruselig musisch tätlichem Atemdrang. Anfeuerndes Auftauen Säumt erstaunt Den Wegesrand der Zeit. Meere streiken in der Brust Liebeskack befreit den Frust Ruhestörung küsst die Luft Tote Zeit besteigt die Lust.
3.
Hoffnung 10:31
Mit Kapitalverbrechen überfüllten Westerntaschen Reitet die Hoffnung verlassen dahin. Zu zappelndem Trab schwingt unverzagt zärtlich In des wackelnden Sattels Auf und Ab Mit zauderndem Wachen Wacker ihr Halt. Ihr ratendes Schaffen treibt verblassende Schatten voran. Weder hinter noch vor Kein Halt kann sie halten Nicht an oder auf noch ab. Überquillt ein Jammertal im mächtigen Schwall von Echos und Hall und verwässert so das Übersetzten ihrer Fahrt So krault sie in lichter Gewichtung die lüsternen Nüstern Ihrer Treu sie tragenden Her und Hin Richtung. Sie stellt sich an und wartet die Ruhe. Wird sie wiedermal von plagenden Fragen gejagt und fragt ein Orakel voller Qual sie um Rat, Steigt sie stolz ab und schreitet lächelnd zur Tat; Stockt über Stein lockert das Sein; Erklärt Äh, des Äthers Häh, lärmende Äh, Äcker Yeah! Die Hoffnung, die Hoffnung, die Hoffnung – was hat sie nun davon? Sie leitet die Reise ganz leicht und gemach, Immer leicht schimmernd der Nase nach.
4.
lauT 09:10
Lau so laut klaut die Nacht dem Diebstahl Die Konzepte seines Selbst. Schaut genau so schlau vertaut der Morgen sein Trübsaal am Stausee des Bordells wo keuschende Tauben träumende Käufer taufen. Jaulend staunt die Trauer-Power und die BeDauer versteuert das Maulen der Clowns. Klaubige Thesen verwesen substanzlos im Taumeln des Schwunds. Gruppen von Nutten in Kutten entkoppeln in turbulenter Konsequenz auf einer Kippe zu okkulter Barmherzigkeit die Krankenkasse vom Schlagertrauma unter Einbehalt des Ausverkaufs Herzhafte Verletzungen blühen in der Bucht verwandt dazu werfen dein Ich und mein Du gleich entwuchteten Bekannten den Anker in die Flucht
5.
Blaupause 08:23
Grelle Raue Winde münden zischend ins Erschlaffen. Vergreistes Glück verschwendet lachend seine Seele. Gewerblicher Verkehr durchdringt den in unmenschlichen Farben schweigenden Hintergrund. Helle Graue Wolken, Dunkle Schlaue Straßen. Verwaistes Pech Verschwindet klebend in der Schwebe. Entfremdete Ästhetik umringt die in unwirklicher Sprache zweifelnde Unvernunft. Entbehrliche Beschwerden belehren vergebens die in wachen Schlaf versunkene Dringlichkeit. Grelle Raue Winde münden zischend ins Erschlaffen. Vergreistes Glück verschwendet lachend seine Seele.

about

In seinem stimmvollen Solo mit Gitarre singe ich - POPOPOP - (aka Roland Wendling, eheliche Mutter Poseidons) vollkommen verkommenen Selbstbehauptungen den Tanz an. Ich/Du/Er/Sie/Es schweigt, schreit, entweiht, biegt, neigt zu Texten, in denen du/er/Sie sich selbst vergessen bepisst vor machen, die ihn verbessernd vergessen, bis sie mit Hochachtung vermessen unvermittelt konzipiert anineindurchaufeinanndervorbeiredendfallentreffen. 
Das totale Spektrum schmeiner [seiner, meiner und gamaratikalischer Lehrstellen) Vokalen Verenkungen verjaint vereinend Engelsstimmen, -Trompeten, höllische Torpedos, implosiven Raketen,  teuflischen Asketen … kurz und gut wird über lang oder sturz etwas anderes passieren. Hamomie ist auch kein Wort und wird dementsprechend rücksichtsvoll vernachrichtigt, weshalb wir diesen Satz auch nicht zu Ende führen: Denn solange Mangrooven ist das befindliche Gewässer unter den Stühlen des verrüycktthmischten Außenborders weder salzige Musik, noch süße EdgarEllenPoeSiSi, was aus dem Blauen hinjein ihren Wurzeln purzelnd Grün hinter die Ohren wackelt. Einen ersten An-, Auf- und Abschluss für das Hier zu dichten, wünscht unser ab und Zu- und Aufhören der Leser schafft das schon Alles oder Nicht? Ts, ts, ts…

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released February 19, 2021

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